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Feuerwehrverband

Einsatz-Nr.43-49/10: Hochwassereinsätze in Sohland

Das Sandsäcke füllen vom Vortag hatte sich gelohnt ! Nach mehr als 2-tägigem Dauerregen in unserer Region konnten die Bäche, Flüsse und die Kanalisation die Wassermassen am Montagabend, den 27.09.2010 einfach nicht mehr aufnehmen ! Und so ereilte uns gegen 19.45 Uhr der 1. Hilferuf von einem Sohlander Unternehmen, wo das Wasser drohte in die Werkhallen einzudringen.

Hier geht’s zu den Presseberichten (Bitte anklicken !)

Da bis zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Hilfeersuchen aus der Bevölkerung vorlagen, wurden vorerst nur einige Kameraden telefonisch alarmiert. Zum Einsatz kam das HLF 20/16 sowie ein Fahrzeug des Bauhofes mit Sandsäcken.

Danach ging es allerdings Schlag auf Schlag, so dass gegen 20.26 Uhr eine offizielle Alarmierung durch die Rettungsleitstelle Bautzen ausgelöst wurde. Gleichzeitig wurde die Einsatzzentrale in der Feuerwache Sohland besetzt und von hier aus wurden dann alle auflaufenden Einsätze koordiniert.

Insgesamt mussten vorerst ca. 7 Einsatzstellen abgearbeitet werden. Meistens handelte es sich um Wohnhäuser und Unternehmen, welche vor den Wassermassen geschützt werden mussten. Dazu mussten weitere Sandsäcke gefüllt werden. Zum Einsatz kamen in dieser Phase das HLF 20/16, das TLF 16/25, der SW 800 mit Anhänger und Sandsäcken, das MZF, das KLF, das Einsatzfahrzeug des diensthabenden Kreisbrandmeisters sowie 3 Fahrzeuge des Bauhofes der Gemeinde Sohland.

Die Koordination der einzelnen Einsätze verlief reibungslos. Da der Pegel der Spree immer schneller bedrohlich anstieg, entschied der Gemeindewehrleiter gegen 22.00 Uhr die Bevölkerung über das Sirenen-Signal "Warnung vor einer Gefahr" zu alarmieren. Mehr zu diesen Signalen finden Sie im Downloadbereich unserer Homepage.

Gleichzeitig wurde die Bevölkerung in direkter Nähe der Spree mittels Lautsprecherdurchsagen durch den MTW der FF Taubenheim gewarnt.

Gegen 23.00 Uhr waren alle bis dahin eingelaufenen Hilfeersuchen abgearbeitet und nach einer kleinen Stärkung hatten bereits etliche Kameraden die Wache vorerst verlassen, als gegen 22.56 das Telefon klingelte…..

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