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Feuerwehrverband

Einsatz-Nr.08/08: Mittelbrand-unklare Rauchentwicklung im Gewerbegebiet Schirgiswalde

Es war Samstag, der 26.04.2008, als gegen 13.14 Uhr die Kameraden der Feuerwehr Sohland über Funkmeldeempfänger und Sirenen zu einem Brand in Schirgiswalde alarmiert wurden. Gemeldet war eine unklare Rauchentwicklung im Gewerbegebiet am Lärchenberg in Schirgiswalde.

Binnen weniger Minuten rückten das HLF 20/16, das TLF 16/25, der SW 800, das MZF sowie das KLF der Sohlander Wehr aus. Leider wurden einige Fahrzeuge durch eine geschlossene Bahnschranke für einige Minuten aufgehalten.

Außerdem wurden die Feuerwehren Schirgiswalde, Kirschau, Wilthen, Crostau, Callenberg, Wehrsdorf und Cunewalde sowie die SEG des DRK Kirschau alarmiert.

Vor Ort wurde schnell festgestellt, daß es sich glücklicherweise "nur" um eine Großübung im Fenster- u. Türenwerk Rösler in Schirgiswalde handelte. Dieses Objekt stellte sich im Übungsverlauf als einsatzstrategisch sehr kompliziert heraus.

Die Sohlander Kameraden hatten die unterschiedlichsten Aufgaben zu erfüllen. Der SW 800 musste gemeinsam mit dem KLF und dem MZF sowie der Schirgiswalder Wehr die Wasserversorgung aus einem ca. 600m entfernten Steinbruch herstellen, was auch in einer ansprechenden Zeit erledigt wurde. Das TLF und das HLF stellten gemeinsam mehrere Trupps zur Brandbekämpfung und Menschenrettung unter schwerem Atemschutz bereit. Diese Aufgabe wurde gemeinsam mit den Kameraden der Wilthener Feuerwehr und deren Hubsteiger erfüllt. Außerdem wurde der Gruppenführer des TLF zum Abschnittsleiter "Nord" – Menschenrettung abgestellt.

Trotz einiger funktechnischer Probleme im Übungsobjekt wurden alle Aufgaben von sämtlichen Einsatzkräften bei einer reibungslosen Zusammenarbeit sehr gut und in ansprechenden Zeiten erledigt, was auch in der anschließenden Auswertung von den Übungsbeobachtern, dem Einsatzleiter, dem Kreisbrandmeister, dem Bürgermeister der Stadt Schirgiswalde sowie dem Firmeninhaber gewürdigt wurde.

Die gesamte Übung dauerte ca. 1,5 Stunden und danach ging es an’s große Aufräumen. Hier hatten die Sohlander besonders viel zu tun, da wir allein über 600m Schlauchleitungen verlegt hatten !

Wir hatte gerade die Aufräumarbeiten im Gerätehaus erledigt und die Fahrzeuge wieder bestückt, als das Alarmfax wieder losratterte, die Piepser anschlugen und die Sirenen losheulten………..!

Fotos: FF Sohland/Spree
 

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